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Dominik Blunschy ist neues Mitglied der politischen Begleitgruppe

Seit 2023 verfügt die plattform über eine politische Begleitgruppe, die einen vertieften Austausch zu Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialversicherungsfragen ermöglicht. Die eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 haben für zwei bisherige Mitglieder neue Ämter in Gremien und Kommission mit sich gezogen, weshalb sich die Gruppe nun neu aufgestellt hat.

Der Nationalrat Dominik Blunschy (Die Mitte/SZ) verstärkt ab sofort die politische Begleitgruppe. Damit entwickelt sich dieses wichtige Gremium agil weiter. Blunschy wurde im Oktober 2023 in den Nationalrat gewählt. Er ist Mitglied in der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK-N) und sitzt als Ingenieur und IT-Berater (MSc ETH Inf.-Ing) in den Gruppen Parlaments-IT (PIT) und Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit ein. 

Dominik Blunschy setzt sich u.a. für eine sozialverträgliche Digitalisierung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für das duale Bildungssystem ein. Gemeinsam mit Melanie Mettler (GLP), die ebenso Mitglied der politischen Begleitgruppe der plattform ist, möchte er die Schweiz für die neue Arbeitswelt rüsten und insbesondere Berufsleute in Dienstleistungs- und Wissensberufen bei der Gestaltung neuer Arbeitsformen unterstützen. «Die plattform als starke politische Allianz trägt dazu bei, Bildung und Wirtschaft zu vernetzen und somit die Zukunft unserer Arbeitswelt aktiv mitzugestalten», sagt Blunschy.

Im Interview erklärt Dominik Blunschy, warum er sich für einen sozialverträglichen digitalen Wandel einsetzt und wofür er sich in Bundesbern stark macht.

 

Drei Fragen an Dominik Blunschy…

Für welche (für Berufsleute aus Dienstleistungs- und Wissensberufen relevante) Themen möchten Sie sich primär einsetzen?

Dominik Blunschy: Unser Bildungssystem ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unsere Wirtschaft. Ich setze mich für eine praxisorientierte Weiterentwicklung unserer Bildungsangebote, die Stärkung der Schweizer Forschung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein. Dazu gehört selbstverständlich auch der Umgang mit digitalpolitischen Themen wie der Künstlichen Intelligenz.

Warum ist Ihnen das Thema Digitalisierung/KI besonders wichtig?

Ich befasse mich beruflich täglich mit Digitalisierungsprojekten und bringe mein Fachwissen gerne ein. Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben. Der verantwortungsvolle Umgang damit ist daher für unsere Gesellschaft von grösster Bedeutung. Von der plattform erhoffe ich mir einen erkenntnisreichen, branchenübergreifenden Austausch mit wertvollen Inputs für meine politische Arbeit.

Was sind Ihre Prioritäten in der Bildungspolitik in dieser Legislatur?

Der technologische Fortschritt und der Einfluss von KI werden uns in der Bildungspolitik stark beschäftigen. Es ist wichtig, unser Bildungssystem kontinuierlich den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen und die führende Position der Schweiz in Forschung und Innovation zu bewahren. Zudem müssen wir uns mit den Herausforderungen an den Schulen auseinandersetzen, unter anderem bedingt durch den Fachkräftemangel.

 

Die Mitglieder der politischen Begleitgruppe der plattform:

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